Vereinsfahrt Trogir Okrug Gornji, Kroatien

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Vereinsfahrt Trogir Okrug Gornji, Kroatien

Vereinsfahrt Trogir Okrug Gornji, Kroatien

Eine Gemeinschaft von 12 Taucher.innen der Tauchsportabteilung des SV Derne 49 reiste in der ersten Oktoberwoche 2016 nach Trogir / Kroatien. Die Tauchbasis Trogir Diving Center wurde von unserem Ausbildungsleiter wegen der guten Logistik und Tauchplätze ausgewählt.

Die Woche bot wechselndes, aber durchweg geeignetes Wetter, um tägliche Tauchausflüge mit dem Boot zu unternehmen. Die meisten Tauchplätze fanden wir an und um die Insel Šolta. Diese ist der Halbinsel Trogir – Okrug Gornji vorgelagert. Etwa 45 Minuten dauerte die Überfahrt.

Je nach Wetter wurden ein bis zwei Tauchgänge unternommen. Gorgonien in gelb und rot gab es z.B. am Tauchplatz Sarac (Nr. 17). Dieser Tauchplatz war früher Ziel von Militärübungen, so waren viele Übungsbomben aus Beton zu finden, die heute bewachsen sind. Seepferdchen konnten in der Bucht von Okrug Gornji direkt an der Tauchbasis gefunden werden.

Am Tauchplatz Punta Gaj konnte Frank seinen hundertsten Tauchgang machen, zur Freude aller.

Ausbildung zum CMAS ***

Die Tauchwoche bot für vier Taucher die Möglichkeit, restliche Pflichttauchgänge zur Erlangung des Tauchabzeichens CMAS *** / VDST Gold zu absolvieren. Damit schlossen Christoph Lippinghof, Frank Wernitz, Bernd Weiermann und Joe Kramer ihre Ausbildung ab und stehen nun dem Verein mit dem erworbenen Wissen und Fähigkeiten zur Verfügung, um Beginner des Tauchsports mit der Brevetierung CMAS * / VDST Bronze im Freiwasser zu begleiten.

Ausflüge

Neben dem Tauchrevier bietet die Stadt Trogir eine herrliche Ausflugsmöglichkeit mit einer besonders schönen Altstadt. Der Markt bietet viele leckere Angebote aus der Gegend an denen man nicht vorbeikommt.

Anreise

Die Anreise mit dem Flugzeug von Dortmund nach Split dauerte ca. 2,5 Stunden. Bemerkenswert sind kleine Schwierigkeiten, die im Sicherheitsbereich des Dortmunder Flughafens wegen der Lampenakkus auftraten. Diese konnten aber vor Ort ausgeräumt werden, so dass die Akkus im Handgepäck transportiert werden durften. Wer es noch nicht weiß: Die Lithium Ionen Akkus dürfen nicht mehr als 160 Watt betragen. Aber wer hat auf einem Akku schon mal die Wattzahl gesehen? Es stellte sich heraus, dass die transportierten Akkus nicht mehr als 20 Watt hatten. Außerdem bemerkten wir später zu unserer Belustigung noch, dass noch nicht mal jeder Lithium Ionen Akkus dabeihatte, sondern entweder Lithium Mangan (Hartenberger) oder NiMH Akkus. Jedenfalls danken wir dem Sicherheitspersonal für die ausführliche Betrachtung, wir haben dazugelernt 🙂